Spendenprojekte

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Kinder fördern – Zukunft stiften

Von der Melanchthonstadt zum Kap der guten Hoffnung

1. TV-Talk: LC LIVE Bretten-Stromberg

Anfang des Jahres beendeten die Fußballer des VfB Bretten ein ungewöhnliches Training: Um die Fitness auch während Corona aufrecht zu erhalten, stellten die Coaches ein Programm aus Cyberfitness und Laufeinheiten zusammen, das kontaktlos absolviert werden konnte. Um den Kick am Laufen zu erhöhen, wurde eine Lauf-Challenge ins Leben gerufen, bei der für jeden gelaufenen Kilometer die Euros für einen guten Zweck rollten. Gemeinsam mit dem zustiftenden Kooperationspartnern Lions Club Bretten-Stromberg und der Eichler-Stiftung aus Karlsruhe konnte die Spende nun am Freitag, 7.Mai um 19 Uhr im „Lions-Studio“ mit einem Video-Stream an die Stiftung „Kinder fördern – Zukunft stiften“ übergeben werden.

Stiftungsvorstand Christian Neuber stellte gemeinsam mit Projektleiterin Maike Reinhardt den Aufbau eines geschützten Entwicklungsraumes für Schulkinder in einem kleinen Fischerdorf an der Westküste Südafrikas vor: das „Paternoster Volunteer Project“. Neben Nahrungsmitteln für die tägliche warme Mittagsmahlzeit stehen insbesondere das Lesen und sportliche Aktivitäten im Fokus der Unterstützung. Für die Konzeption der „FitnessBox“, eines unlängst fertiggestellten Fitness-Parcours, arbeitete die Stiftung  mit der Sportfakultät der Universität Stellenbosch zusammen. Professorin Elmarie Terblanche, Leiterin des Bereichs Sportwissenschaft, wurde live aus Südafrika zugeschaltet.

Zum Video.

Gäste der Gesprächsrunde waren außerdem Dennis Berger, Vorstand des VfB Bretten 1908 e.V., Dr. Karl Strobel, Präsident Lions Club Bretten-Stromberg 2020/21, Club-Sekretär Jürgen Bischoff, sowie (Zu)Stifter Wolfgang Eichler und dessen Tochter Ulrike Eichler.

Moderation: Thomas Lindemann.
Studio: Fabian Schäfer

Zukunft stiften durch Laufen

VfB Bretten nutzt Training für Benefiz-Wettbewerb

Auch der Amateurfußball befindet sich seit Anfang November einmal mehr im Lockdown. Um die Fitness der 1. Mannschaft des VfB Bretten dennoch aufrecht zu erhalten, haben die Mannen um Trainer Adrian Schreiber und Fitness-Coach Sebastian Kunz ein Trainingsprogramm aus Cyberfitness und Laufeinheiten zusammengestellt, das alle Spieler „kontaktlos“ absolvieren können. Um das Laufen alleine interessanter zu gestalten, wurde vom 30. Oktober 2020 bis 23. Dezember 2020 ein Wettbewerb in 5 Gruppen à 5 Spieler ausgerufen. Jede Gruppe sammelt so viele Kilometer wie möglich. In Summe sollen so einige tausend Trainingskilometer zusammenkommen. Die Läufe werden über eine App aufgezeichnet und am Ende ausgewertet. Da das Laufen ohne Ball für viele Fußballer eher eine leidige Angelegenheit ist, hat VfB-Spielführer Julius Blank einen zusätzlichen Ansporn geschaffen: Gelaufen wird nicht nur für die eigene Fitness, sondern für einen guten Zweck. Für die Lauf-Challenge konnte der Verein dazu den Lions Club Bretten-Stromberg begeistern. Die Lions unterstützen durch ihre Aktivitäten regelmäßig Kinder- und Jugendprojekte.

Und so funktioniert die Aktion: Pro Kilometer, der gelaufen wird, können z.B. 5 oder 10 Cent gespendet werden. Der spätere Spendenbetrag kann von vorneherein auf eine bestimmte Summe begrenzt werden. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden die Zahlen veröffentlicht. Die „Gudrun und Wolfgang Eichler-Stiftung“ will den Spendenbetrag, der bis Ende Dezember zusammenkommt, verdoppeln. Und die Lions geben auch noch etwas oben drauf. Der Erlös geht an ein internationales Projekt: die Stiftung „Kinder fördern – Zukunft stiften“. Sie unterstützt u.a. in Südafrika seit vier Jahren den Aufbau eines ambitionierten Kinderdorfes. Über das dortige „Paternoster Volunteer Project“ werden neben Nahrungsmitteln, Alltagsgegenständen, Ausstattung und Werkzeugen auch Bücher und Sportgeräte für Kinder und Jugendliche beschafft.

Spendenkonto, Stichwort „VfB“: Unterstützungsverein des Lions Club Bretten-Stromberg e.V., IBAN: DE79  6639 1200  0000  5600 14, Volksbank Bruchsal-Bretten eG. PayPal: Konto „Lions Bretten“. Rückfragen: julius.blank@web.de, Telefon 0162 4138746.

Schulprojekte Klasse 2000

Klasse2000: Rekordzahlen aus Baden-Württemberg

Durch die tatkräftige Unterstützung der Lions Clubs und die finanzielle Förderung der Gmünder Ersatzkasse (GEK) konnten im Schuljahr 2008/09 in Baden-Württemberg so viele Erstklässler wie nie zuvor in das Programm Klasse2000 aufgenommen werden, nämlich 923 Klassen mit über 20.000 Kindern. Das entspricht 20% der ersten Klassen des Bundeslandes – eine Bilanz, auf die die Lions und die GEK stolz sein können. Die Umsetzung des großen Projekts „1000 Klassen“, mit dem die GEK 1000 Klassen in Baden-Württemberg die vierjährige Teilnahme an Klasse2000 finanziert, ist damit geglückt. Dazu haben ganz maßgeblich die Aktivitäten vieler Clubs in den Distrikten SM und SW beigetragen, die Schulen und die Öffentlichkeit informiert haben, die selbst zahlreiche Patenschaften übernahmen und erfolgreich nach weiteren Unterstützern und Paten suchten. Klasse2000 kann aber auch noch weitere erfreuliche Entwicklungen vorweisen. Aufgrund der bundesweit gestiegenen Teilnahmezahlen an dem Programm kann der Patenschaftsbetrag erneut um 20€ gesenkt werden und liegt ab dem Schuljahr 2009/10 bei 220€ pro Klasse und Schuljahr. Dieses positive Signal in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wird hoffentlich dazu beitragen, den einen oder anderen Paten davon überzeugen, das Programm erneut oder auch erstmals zu unterstützen! Im Schuljahr 2008/09 wurde in Baden-Württemberg das Projekt „Klasse2000 an Förderschulen“ gestartet, das im Mai 2009 bei einer Auftaktveranstaltung in der Gustav-Leube-Schule in Blaustein öffentlich vorgestellt wurde. Mit der finanziellen Förderung der Robert-Bosch-Stiftung entwickelt der Verein Programm Klasse2000 e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und Lehrkräften aus Förderschulen Unterrichtsmaterial, das die individuell stark unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern an Förderschulen berücksichtigt. Damit die Kinder aus Förderschulen weder unter- noch überfordert werden, erhalten die Lehrkräfte differenziertes Unterrichtsmaterial, das sie flexibel entsprechend der Lernbedürfnisse der Kinder einsetzen können. Seit Februar 2009 erproben neun Baden-Württemberger Förderschulen das neue Material für die erste Klasse, in den weiteren Schuljahren folgen die Jahrgangsstufen 2 bis 4. Die Erfahrungen der Lehrkräfte und Kinder werden ausgewertet, und dementsprechend wird das Konzept noch einmal umfassend überarbeitet. Ab dem Schuljahr 2012/13 kann es bundesweit allen Förderschulen zur Verfügung gestellt werden. Georg Wacker, Staatssekretär im Kultusministerium Baden-Württemberg, Jan Rogmans und Gerhard Leon, Governor der Lions Clubs in Baden-Württemberg, bedankten sich bei der Robert-Bosch-Stiftung, die das Projekt mit 54.500 € fördert. „Gesundheitserziehung, Sucht-und Gewaltprävention sind wichtige Aufgaben unserer Schulen. Es beeindruckt mich, wie sich das Programm „Klasse2000″ in der Vergangenheit ständig weiterentwickelt hat und neue Themen, wie zum Beispiel soziale Kompetenzen oder Umgang mit Alkohol integriert wurden. Mit der Ausweitung des Programms auf Förderschulen gehen wir noch einen Schritt weiter“, sagte
Kultusstaatssekretär Georg Wacker (MdL) in Blaustein.

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